Casino Dealer werden: Das steckt hinter dem Job als Croupier in der Spielbank

Der Besuch in einem echten Casino ist ein Erlebnis, das durch seine einzigartige Atmosphäre besticht. Elegante Einrichtung, stimmungsvolle Beleuchtung und die Spannung des Spiels schaffen ein unvergleichliches Ambiente. Für Gäste ist es ein aufregendes Spektakel, für Croupiers im Casino der alltägliche Arbeitsplatz. Aber wie wird man Casino Dealer in einer stationären Spielbank? Hier erfährst du, was diesen Beruf ausmacht und welche Qualifikationen dafür erforderlich sind.

Was müssen Casino Dealer alles tun?

Die Tätigkeit als Casino Dealer ist anspruchsvoll und abwechslungsreich. Croupiers sind spezialisiert auf klassische Tischspiele wie Roulette, Blackjack, Baccarat und Poker und begleiten die Gäste eines Casinos durch die verschiedenen Spielrunden.

Sie bereiten die Spieltische sowie die Spiele vor und übernehmen deren Leitung. Je nach Spielart variieren die genauen Aufgaben, auf die später noch detailliert eingegangen wird.

Ein wesentlicher Bestandteil des Berufs ist es, jederzeit den Überblick über das Spielgeschehen und die Spielteilnehmer zu behalten.

Croupiers nehmen die Ansagen der Spieler zu ihren Wetten und Einsätzen entgegen, berechnen blitzschnell im Kopf die Auszahlungsquoten und zahlen Gewinne aus. Ein umfassendes Wissen über die Spielregeln und die Fähigkeit, diese klar und verständlich zu erklären, sind ebenfalls unerlässlich.

Die Aufgaben eines Croupiers im Überblick:

  • Überwachung des Spielgeschehens und der Einhaltung der Regeln
  • Durchführung des Spiels (z. B. das Auslegen der Karten oder der Wurf der Roulette-Kugel in den Kessel)
  • Entgegennahme der Spieleransagen (Annoncen)
  • Vorbereitung der Spieltische und Spiele
  • Beantworten von Fragen zu allen spielrelevanten Aspekten
  • Ausrechnen der Quoten und Gewinne im Kopf
  • Auszahlung der Gewinne
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Diese Croupiers arbeiten in der Spielbank

Das Angebot an Tischspielen variiert je nach Spielbank. Während manche Casinos beispielsweise kein Poker oder Baccarat anbieten, gehören andere Spiele wie Roulette und Blackjack fast überall zum Standardprogramm. Ein guter Croupier ist mit allen typischen Casinospielen bestens vertraut – vom Spielaufbau bis hin zu den genauen Regeln und Abläufen.

Die Aufgaben eines Croupiers unterscheiden sich je nach Spiel. So hat ein Roulette-Croupier andere Schwerpunkte als ein Poker-Dealer. Was genau die Croupiers bei den verschiedenen Glücksspielarten leisten, erfährst du im Folgenden.

Der Blackjack Croupier

Blackjack ist ein fester Bestandteil jedes Casinos und begeistert durch seine Einfachheit und Spannung. Das Ziel des Spiels ist es, mit den eigenen Karten näher an die Zahl 21 heranzukommen als der Dealer – oder sogar genau 21 zu erreichen. Spieler treten dabei nicht gegeneinander an, sondern ausschließlich gegen den Dealer.

Zu Beginn der Runde sammelt der Blackjack Croupier die Einsätze aller Teilnehmer ein. Anschließend verteilt er an jeden Spieler zwei Karten und legt vor sich selbst ebenfalls zwei Karten ab. Eine der Karten des Dealers wird dabei aufgedeckt, die sogenannte Hole Card bleibt hingegen verdeckt.

Im nächsten Schritt entscheiden die Spieler, ob sie eine weitere Karte ziehen oder mit ihrem aktuellen Kartenwert zufrieden sind. Diese Entscheidungen treffen die Spieler reihum, bevor der Dealer seine verdeckte Karte aufdeckt. Liegt der Kartenwert des Dealers unter 17, zieht er gemäß der Spielregeln Karten nach, bis er mindestens 17 erreicht.

Nun vergleicht der Blackjack Croupier seinen Kartenwert mit dem der Spieler. Er bestimmt, wer gewonnen hat, und berechnet die jeweilige Auszahlung. Gewinne werden anschließend in Form von Chips an die erfolgreichen Spieler ausgezahlt.

Nach jeder Runde bringt der Dealer den Spieltisch in Ordnung. Er sortiert die Chips, überprüft die Bankroll und kündigt die nächste Runde an. Damit schafft er einen reibungslosen Ablauf und sorgt dafür, dass das Spiel ohne Verzögerungen weitergehen kann.

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Der Poker Croupier

Poker ist ein anspruchsvolles Spiel mit zahlreichen Varianten und einer Vielzahl von Regeln, die es vom vergleichsweise geradlinigen Blackjack oder Roulette unterscheiden. Ein Poker Dealer muss die Regeln nicht nur perfekt beherrschen, sondern auch ein unerschütterliches Poker Face bewahren. Zu Beginn jeder Runde steht die Organisation des Tisches im Mittelpunkt: Der Dealer bereitet Chips, Karten und Buttons sorgfältig vor.

Anschließend platziert er die beiden Zwangseinsätze, den Small Blind und den Big Blind. Der Spieler direkt links vom Dealer-Button übernimmt den Small Blind, während der nächste Spieler den doppelt so hohen Big Blind setzt. Danach werden die Karten gemischt – entweder per Hand oder durch eine Mischmaschine – und die sogenannten Hole Cards ausgeteilt: zwei Karten bei Texas Hold’em oder vier Karten bei Omaha.

Die erste Wettrunde beginnt im sogenannten Pre-Flop, in dem die Spieler entscheiden, ob sie mitgehen (Call), erhöhen (Raise) oder aussteigen (Fold). Danach deckt der Dealer drei Gemeinschaftskarten, die Community Cards, in der Tischmitte auf – dies ist der Flop. Die Spieler treffen erneut ihre Entscheidungen, bevor der Dealer die vierte Karte, den Turn, aufdeckt. Nach einer weiteren Wettrunde folgt die fünfte und letzte Karte, die River Card.

Im finalen Showdown legen die Spieler ihre Karten offen, und der Dealer bewertet die Hände nach der offiziellen Rangfolge. Er erklärt den Gewinner und schiebt diesem die Chips zu. Während des gesamten Spiels sorgt der Dealer dafür, dass die Abläufe reibungslos und regelkonform verlaufen, und achtet darauf, dass es keine unnötigen Verzögerungen gibt.

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Der Roulette Croupier

Ein Roulette Croupier sorgt für einen reibungslosen Spielverlauf und begleitet die Teilnehmer routiniert durch jede Runde. Zu Beginn organisiert er die Bankroll, sortiert die Chips und begrüßt die Spieler. Falls erforderlich, erklärt er den Spielablauf und die Regeln. Danach platzieren die Spieler ihre Einsätze auf dem Spielfeld, sei es auf einzelne Zahlen, Farben oder auf „gerade“ bzw. „ungerade“.

Sobald alle Einsätze gesetzt sind, gibt der Dealer das Signal „Rien ne va plus“ (auf Deutsch: „Nichts geht mehr“). Dann setzt er das Spiel in Gang: Das Roulette-Rad wird in eine Richtung gedreht, während die Kugel in entgegengesetzter Richtung in den Kessel geworfen wird. Der Moment der Spannung erreicht seinen Höhepunkt, wenn die Kugel schließlich in einem der 37 (europäisches Roulette) oder 38 Fächer (amerikanisches Roulette) zum Stillstand kommt.

Das Ergebnis, zum Beispiel „19 Schwarz“, wird vom Croupier laut verkündet. Mithilfe eines Markers, dem sogenannten Dolly, markiert er die Gewinnzahl auf dem Spielfeld. Anschließend verwendet er einen Rechen, den Râteaux, um die verlorenen Einsätze einzusammeln. Gewinne werden berechnet und an die erfolgreichen Spieler ausgezahlt.

Nach jeder Runde bereitet der Dealer den Tisch für die nächste Spielrunde vor. Chips werden neu gestapelt und alles wird wieder ordentlich arrangiert, bevor die Einsätze für das nächste Spiel entgegengenommen werden.

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Wie viel verdient ein Croupier im Casino in der Regel?

 Der Beruf des Croupiers bietet nicht nur einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, sondern auch interessante Verdienstmöglichkeiten. Wie hoch das Einkommen letztlich ausfällt, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, darunter die Erfahrung des Mitarbeiters und der Standort des Casinos.

In größeren Städten zahlen renommierte Spielbanken in der Regel mehr als kleinere Einrichtungen in ländlichen Regionen. Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt für eine Vollzeitstelle bewegt sich in städtischen Spielbanken je nach Standort zwischen 42.000 und 51.000 €. Erfahrene Croupiers können sogar die 60.000-€-Marke überschreiten.

Einsteiger starten hingegen mit einem niedrigeren Gehalt. Doch das Trinkgeld – in der Branche „Troncs“ genannt – gleicht diese Differenz oft aus. Es gilt als gute Etikette, zwischen 1 und 5 % eines Gewinns als Trinkgeld zu geben. Bei größeren Gewinnen sind die Beträge oft deutlich höher.

Üblicherweise werden die Trinkgelder gesammelt und am Monatsende gleichmäßig unter dem Personal aufgeteilt. Für jeden Croupier können so monatlich einige Hundert Euro zusätzlich zusammenkommen.

Auch die Arbeitszeiten beeinflussen das Gehalt: Nacht- und Wochenendschichten werden mit entsprechenden Zuschlägen vergütet, was das Einkommen noch attraktiver macht.

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Gehalt der Casino Dealer in Deutschland im Überblick

Zu diesen Zeiten arbeiten Dealer im Casino

Croupiers arbeiten nicht zu typischen Bürozeiten, denn ihre Schichten orientieren sich an den Öffnungszeiten der Casinos. In Deutschland liegt der Fokus dabei meist auf den Abend- und Nachtstunden, insbesondere bei den Tischspielen.

Während das Automatenspiel in vielen Spielbanken bereits am späten Vormittag – meist zwischen 11 und 12 Uhr – beginnt, startet das klassische Tischspiel etwas später. Hier öffnen die Spieltische je nach Casino zwischen 15 und 17 Uhr ihre Runden für Spieler.

Die Schicht endet für Croupiers in der Regel in den frühen Morgenstunden. Spätestens um 2 oder 3 Uhr schließen die meisten Spielbanken ihre Türen, bevor der Betrieb am Mittag des nächsten Tages wieder aufgenommen wird. 

Kann man Casino Dealer Ausbildung absolvieren?

Der Weg zum Croupier unterscheidet sich deutlich von klassischen Ausbildungsberufen. Es handelt sich hierbei nicht um eine staatlich anerkannte Ausbildung wie etwa im kaufmännischen Bereich, in der Gastronomie oder in der Logistik. Auch ein Studium speziell für Croupiers gibt es nicht.

Statt einer formalen Ausbildung erfolgt der Einstieg in den Beruf direkt über die Spielbanken. Wie dieser Prozess genau abläuft und welche Schritte dazugehören, erklären wir dir im nächsten Abschnitt.

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So kann man Casino Dealer werden

Der Beruf des Croupiers wird zwar nicht durch eine staatlich anerkannte Ausbildung oder ein Studium erlernt, jedoch erfolgt die praxisorientierte Schulung direkt in der Spielbank. Da nicht alle Casinos interne Ausbildungsprogramme anbieten, ist es wichtig, als angehender Croupier flexibel zu sein, um geeignete Möglichkeiten zu finden.

Der erste Schritt auf dem Weg zum Casino Dealer beginnt mit der Suche nach Stellenangeboten. Viele Spielbanken veröffentlichen ihre offenen Positionen auf bekannten Jobportalen. Hier kannst du gezielt nach dem Beruf des Croupiers oder Casino Dealers suchen und dir einen Überblick über potenzielle Arbeitgeber und Standorte verschaffen.

Der Bewerbungsprozess ist in der Regel klassisch aufgebaut. Eine überzeugende Bewerbung, bestehend aus einem professionellen Anschreiben und Lebenslauf, öffnet dir die Tür zu einem Vorstellungsgespräch. Hier hast du die Chance, deine Qualifikationen und dein Engagement zu präsentieren, um die Personalverantwortlichen zu überzeugen.

Nach einer erfolgreichen Bewerbung erwartet dich oft eine Festanstellung in Teil- oder Vollzeit. In deutschen Casinos werden die Arbeitsverhältnisse häufig durch Tarifverträge geregelt, die dir Vorteile wie transparente Bedingungen, geregelte Arbeitszeiten, Zuschläge und faire Vergütung bieten. Zusätzlich profitieren Croupiers oftmals von Extras wie einer betrieblichen Altersvorsorge, die für zusätzliche Sicherheit sorgt. 

Die Eigenschaften sollte ein Spielbank Croupier mitbringen

Um als Croupier in einer Spielbank erfolgreich zu sein, müssen bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt werden – unabhängig davon, ob die interne Ausbildung bereits abgeschlossen ist. Neben einem fundierten Wissen über Spielregeln und Abläufe zählen insbesondere persönliche Eigenschaften, die den Umgang mit unterschiedlichen Menschen erleichtern.

Ein Casino Dealer agiert nicht nur als Spielleiter, sondern ist auch eine Art Gastgeber für die Spieler. Daher sind die folgenden Eigenschaften und Fähigkeiten essenziell:

  • Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit
  • Offenes, selbstbewusstes Auftreten
  • Teamgeist
  • Positive Ausstrahlung und Sympathie
  • Hohe Konzentrationsfähigkeit und Multitasking
  • Schnelles Kopfrechnen und mathematisches Verständnis
  • Diskretion und Neutralität
  • Belastbarkeit in stressigen Situationen
  • Fingerfertigkeit und gute Feinmotorik
  • Gepflegtes und professionelles Erscheinungsbild

Zusätzlich sind Fremdsprachenkenntnisse in internationalen Spielbanken von großem Vorteil. Englisch gilt dabei als unverzichtbar. Je nach Standort können auch weitere Sprachen wie Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch oder Türkisch nützlich sein, um Gäste aus aller Welt optimal betreuen zu können. 

Das Casino Croupier Training: Mit Intensivkurs in den Beruf

Wer noch keinerlei Berufserfahrung als Croupier hat, aber Interesse an einer Anstellung zeigt, sollte sich in einer der ausbildenden Spielbanken um einen Platz in einem der angebotenen Kurse bewerben. Eine bekannte Ausbildungsstätte hierfür ist die Spielbank Berlin Academy, die zum gleichnamigen Casino gehört.

Die Spielbank Berlin bietet in ihrer Academy intensive Trainingskurse an, die auf die verschiedenen Glücksspielformen spezialisiert sind. Diese Kurse starten zu verschiedenen Zeiten im Jahr und dauern in der Regel zwischen sechs und zwölf Wochen. Während dieser Zeit lernen die Teilnehmer die Grundlagen und Abläufe der Spiele kennen und werden auf die spezifischen Anforderungen des Berufs vorbereitet.

Für Einsteiger beginnt das Training meist mit der Spezialisierung auf eine bestimmte Glücksspielform. Zum Beispiel wird an der Spielbank Berlin Academy ab dem 1. Februar 2025 ein spezieller Poker-Kurs angeboten. Innerhalb dieses Lehrgangs erlernen angehende Croupiers alle wesentlichen Regeln, korrekten Abläufe und Gewinnberechnungen, die für Poker relevant sind. Vorkenntnisse sind hierbei nicht erforderlich.

Nach Abschluss des Poker-Kurses haben Teilnehmer die Möglichkeit, schrittweise weitere Spiele wie Blackjack oder Roulette zu erlernen. In der Regel beginnt die Karriere eines neuen Croupiers mit einem befristeten Tarifvertrag. Wer sich bewährt, hat nach zwei Jahren die Chance auf eine Festanstellung.

Auch außerhalb von Berlin gibt es renommierte Spielbanken, die eine ähnliche Ausbildung anbieten. Interessierte können sich beispielsweise bei den Spielbanken in Hamburg, Bad Wiessee, Garmisch, Dortmund oder Duisburg bewerben. Diese Spielbanken bieten vergleichbare Trainingsprogramme, die ebenfalls den Einstieg in den Beruf ermöglichen.

Fazit

Der Weg, Croupier zu werden, ist weniger kompliziert, als man vielleicht erwarten würde, der Beruf selbst ist jedoch umso faszinierender und anspruchsvoller. Auch ohne vorherige Erfahrung ist es möglich, eine Karriere im Casino zu starten, sofern man die grundlegenden Voraussetzungen mitbringt.

Croupiers sollten ein gutes mathematisches Verständnis haben, schnelle Berechnungen im Kopf beherrschen und eine hohe Verantwortung übernehmen können. Darüber hinaus ist ein gepflegtes Erscheinungsbild ein absolutes Muss. Im täglichen Umgang mit den unterschiedlichsten Gästen im Casino sind zudem Höflichkeit, Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, entscheidend.

Wer sich in diesen Eigenschaften wiedererkennt und nach einem spannenden Beruf mit abwechslungsreichen Aufgaben und langfristigen Perspektiven sucht, sollte die Möglichkeit einer Croupier-Ausbildung in Betracht ziehen. Spielbanken wie die Spielbank Berlin bieten ausgezeichnete Trainingskurse, in denen man Schritt für Schritt die Grundlagen dieses einzigartigen Berufs erlernt.

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Für die Arbeit als Dealer in einer Spielbank ist die Volljährigkeit zwingend erforderlich. In einigen Casinos liegt das Mindestalter sogar bei 21 Jahren, bevor man dort beruflich als Croupier durchstarten kann. Im besten Fall informierst du dich im Vorfeld deiner Bewerbung über das Mindestalter.

Ein Studienabschluss oder Abitur sind nicht nötig, um Casino Dealer zu werden. Alle wichtigen Fähigkeiten und Kenntnisse erlernst du direkt vor Ort während der internen Schulungen im Casino. Auch als Quereinsteiger hast du somit die Chance, in dem Beruf durchzustarten.

Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Casino Dealers in Deutschland liegt je nach Standort zwischen 42.000 und 51.000 € brutto. In stark frequentierten, großen Spielbanken kann der Verdienst sogar auf über 60.000 € brutto steigen.

Grundsätzlich dürfen Croupiers am Glücksspiel teilnehmen, jedoch nicht in der eigenen Spielbank, in der sie beschäftigt sind. Ein Besuch in anderen Casinos oder die Teilnahme an Online-Glücksspielen ist meist problemlos möglich.

Einige deutsche Spielbanken bieten intensive interne Schulungen an, die meist mehrere Wochen dauern. Eine bekannte Ausbildungsstätte für angehende Croupiers ist die Spielbank Berlin Academy.

Sonja Çeven
Sonja Çeven
Über den Autor

Sonja Çeven ist seit Juni 2023 Teil des Redaktionsteams von Bonus-und-Freispiele.de und bereits 2016 in der Welt des Glücksspiels beheimatet. Als Autorin verfasst sie Ratgeber, Spielebeschreibungen, Anbieterbewertungen und News-Beiträge rund um die Entwicklung der globalen Glücksspielbranche mit besonderem Augenmerk auf den deutschen Markt.  

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