Die Glücksspielbehörden Maltas und Großbritanniens stärken ihre Partnerschaft.
Die Glücksspielbehörden aus Malta und Großbritannien arbeiten künftig noch intensiver zusammen. Die Malta Gaming Authority (MGA) und die UK Gambling Commission (UKGC) haben ihre Zusammenarbeit mit einem formalen Memorandum of Understanding (MoU) offiziell besiegelt. Damit wird eine bereits bestehende Partnerschaft weiter gestärkt.
MGA und UKGC Kooperation durch MoU formell
Beide Behörden arbeiten seit Jahren eng zusammen, um die Entwicklungen im internationalen Glücksspielsektor zu überwachen. Mit der fortschreitenden Globalisierung des Online-Glücksspiels wird eine länderübergreifende Zusammenarbeit immer wichtiger, wie in der Mitteilung der MGA betont wird.
Da viele europäische Glücksspielanbieter in beiden Ländern aktiv sind und Lizenzen halten, sei der Austausch zwischen den Regulierungsbehörden entscheidend. Diese Kooperation ermöglicht es, regulatorische Standards laufend zu verbessern – insbesondere im Bereich des Spielerschutzes und der Prävention krimineller Aktivitäten.
Europäische Herausforderungen und Lösungen
Da viele Glücksspielanbieter europaweit agieren, stehen Regulierungsbehörden häufig vor ähnlichen Herausforderungen. Eine engere Zusammenarbeit ist daher der nächste logische Schritt, um effektive Lösungen zu entwickeln.
Charles Mizzi, CEO der MGA, kommentiert:
„Unsere lang etablierte inoffizielle Zusammenarbeit mit der UKGC hat bereits bedeutsame Ergebnisse geliefert. Diese Kooperation nun offiziell zu machen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Unter Berücksichtigung unserer regulatorischen Ziele sind wir zuversichtlich, dass eine solche Zusammenarbeit es uns ermöglichen wird, gemeinsame Herausforderungen gemeinsam anzugehen.“
Andrew Rhodes, CEO der UKGC, zeigt sich ebenfalls erfreut über die vertiefte Kooperation. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen unter anderem die Geldwäsche-Prävention, der Kampf gegen illegales Glücksspiel und der Schutz der Integrität des Sports sein.